Hilary-Page - Die Geschichte von Loba
 

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Loba


Sie gehörte einem kleinen Tierschutzverein , der ihren Unterhalt in Spanien trug und sie nach nach Deutschland holen ließ, um sie mir zur Pflege und Vermittlung zu geben. Ich holte sie um Mitternacht vom Flughafen Hannover ab, eine anstrengende und weite Fahrt. Es war Winter und sie war in dem recht knappen Kennel sehr unruhig und wurde beim Fahren in meinem kleinen Lkw arg durchgerüttelt. Aber klaglos nahm sie es hin, wie vieles andere auch. Eine wirklich liebe Hündin, ein Mastin Espanol Mix, zierlicher und leichter als die schweren Spanier . Von Beginn an genoß sie die Zuwendung, das Leben hier im Haus, lernte das Spielen von Jali, die das Leben für ein Fest hält und sogar el Jefe Iman , der ungern fremde Tiere duldet, ließ das freundliche Mädchen überraschend schnell dazugehören. Viele Dinge sah sie sicher das erste Mal , immer interessiert, freundlich, niemals aggressiv. So entschied ich sehr schnell, wenn sich nicht ganz tolle Leute für sie fänden, daß sie hierbleiben solle, denn sie fühlte sich wohl bei uns. Die Kälte nahm zu und ein weiterer Pflegehund, nur bedingt verträglich, aber auf meine Hunde sehr eifersüchtig reagierend, mußte bei den sinkenden Temperaturen ins Haus. Obwohl ich mir Mühe gab, immer alle Sicherheits- regeln zu beachten, kam es doch zu einem Fehler, eine versehentlich unverschlossene Tür ließ Loba neugierig aus dem Schlafzimmer lugen,als der eifer- süchtige Pflegehund just zur Tür hinaus sollte. Ein Satz , in Sekundenschnelle stieß er auf die völlig überraschte Loba und verletzte sie, ein Hinter- lauf war gebrochen. Die Hunde trennen und die verletzte Hündin zum Tierarzt bringen - es kam mir vor wie im Flug. Diagnose : Trümmerbruch. In Betracht kam eine aufwendige OP, sehr teuer und der Ausgang höchst unsicher. Da mir eine Euthanasie nicht in den Sinn kam - warum auch ? - sprach ich mit dem Vet über eine Amputation. Loba war 3, hatte gesunde Hüften, brauchte bei mir keine Treppen zu gehen, denn hier ist alles ebenerdig. So sagte ich zu, dass ich eine Amputation in Betracht ziehe und den Hund danach auch übernehmen wolle, aber zunächst mit den Besitzern des Tieres Rück- sprache halten müsse. Am nächsten Tag morgens um 9Uhr wollten wir dann die Einzelheiten besprechen, so verabschiedete ich mich von dem Tierarzt. Die Besitzer, mit denen ich anschließend telefonierte, waren völlig dagegen, eine Amputation überhaupt in Betracht zu ziehen, und so sagte ich, dass ich den Hund übernehmen würde, auch die Kosten der Amputation wäre ich bereit gewesen zu tragen. Nach einigem Hin und Her sagten sie, sie wollten sich besprechen, und mich in Kürze anrufen, um ihre Position festzustellen. In Wahrheit aber riefen sie in der behandelnden Klinik an und wiesen den Vet, der von mir ja anderslautende Anweisungen bekommen hatte, an, Loba sofort und unverzüglich zu töten, behaupteten auf erstaunte Rückfragen, ich sei damit einverstanden. Der Tierarzt, der sich zweimal vergewisserte, sich einen Zeugen zu dem Gespräch dazuholte, mußte ihnen geglaubt haben und führte die Euthanasie durch. Die Besitzer riefen nach erfolgter Tat dreist hier an und sagten, so, Loba ist nun tot, und das sei ja auch überhaupt nicht in Frage gekommen, einen Hund zu amputieren. Wie es mir damit ging, so hintergangen zu werden, den Hund, der schon fast mein eigener war, den Henkern selbst ausgeliefert zu haben, wird sich jeder fühlende Tierfreund vorstellen können. Leider konnte ich diese Leute nicht wie einen bösen Traum aus meinem Leben wischen, ich versuchte es natürlich sofort. Sie drohten mir , den Hund , der Loba die Verletzungen zugefügt hatte auch töten zu lassen, denn wie viele andere Tiere oder Menschen hatte der Hund auch seine Probleme, die ich erst nach und nach kennenlernen konnte. Auf gar keinen Fall aber war er unberechenbar oder gefährlich. So war ich gezwungen, mit den "Tierschützern" weiter verhandeln zu müssen, um wenigstens das Leben des zweiten Hundes , der durchaus nicht bösartig war, wie die Besitzer behaupteten, sondern wie viele andere Hunde - auch wie viele Menschen - mit bestimmten Situationen Probleme hatte. Sie zwangen mir einen üblen Knebelvertrag in sittenwidriger Form auf, den ich unterschreiben mußte, um das Leben des Tieres zu retten. Nicht zwingen ließ ich mich, zuzustimmen, daß der Hund gefährlich sei, so weit verbiegen konnte ich mich nicht. Das ich mir verbat, jemals wieder von diesen Leuten kontaktiert zu werden, ist wohl verständlich. Tierschutz hat viele Gesichter .... Hunde machen mir keine Angst, wohl aber Menschen, die sich und ihre Überzeugung nie in Frage stellen.
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